Scheidungsmediation

Während bei der Vermittlung in bestehenden Beziehungen wie Familie, Partnerschaft, Schule u.a. die zukünftige Kooperation im Mittelpunkt der Ergebnissuche steht, liegt das Hauptaugenmerk bei der Trennungsmediation - jenseits der rechtlichen Fragestellungen - auf anderen Aspekten:

 

Die Trennung soll fair und im Konsensverfahren (d.h. mit gegenseitiger Überein-stimmung in allen Punkten) vollzogen werden. Beide Partner bestimmen autonom die Inhalte der Verhandlung und die Dauer des Verhandlungsablaufs.

 

Der Schaden für die Kinder soll möglichst gering gehalten werden, indem beide Eltern in der Mediation lernen, das Wohl der Kinder im Blick zu haben, sich kooperativ zu verhalten und die Kinder aus dem Loyalitätskonflikt zu entlassen.

 

 

Trennungsfolgen können geregelt werden, bevor es zur eigentlichen Scheidung kommt.

Themen bei der Trennungsmediation sind beispielsweise:

 

  • Trennungsunterhalt
  • Teilung des Hausrats, des Vermögens bzw. der Schulden,

  • Fragen des Auszugs aus der ehelichen Wohnung/dem gemeinsamen Haus,

  • Aufenthaltsort der Kinder,

  • Fragen des Kontaktes zwischen Eltern und Kindern,

  • Verbessern der Kommunikation auf der Elternebene - im Unterschied zur Paarebene, die

    bei der Trennung aufgelöst wird,

  • das Gespräch mit den Kindern über die Trennung der Eltern,

  • Immobilienverkauf oder nicht,

  • Festlegen des Zeitpunkts, wann der Scheidungsantrag eingereicht wird. 

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(Quellenangabe: www.bmev.de)

Wir sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e.V. Fachverband zur Förderung der Verständigung in Konflikten

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