Umweltmediation

In Zeiten zunehmenden Vertrauensverlustes in die Politik und wachsender Distanz zwischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsbetroffenen kommt dem gemeinsamenDialog über die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft eine immer größere Bedeutung zu. 

 

Ob es um die Auseinandersetzungen über die Chancen und Risiken neuer Technologien, um eine Neuorientierung der Wirtschaft zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung, um die Abfallplanung oder auch um die Gestaltung von Industrie- und Gewerbegebieten geht:


Bürgerinnen und Bürger wollen bei den politischen Entscheidungen, die immer stärkerihren Arbeits- und Lebensalltag beeinflussen, mitreden.  Dies gilt insbesondere für den Bereich technik- und umweltrelevanter Planungen, der durch Probleme wie wahrgenom-mene Unsicherheiten, Uneinigkeit unter den Fachleuten oder auch durch mangelnde Transparenz bei der Entscheidungsfindung geprägt ist.

 

Umweltmediation ist somit ist ein freiwilliges, klar strukturiertes Verfahren, bei dem alle von einem umweltrelevanten Projekt Betroffenen nach einer gemeinsamen, dauerhaften Lösung suchen.

Unterstützt werden sie dabei von professionellen, allparteilichen MediatorInnen.

Die Entscheidungskompetenz bleibt bei Politik und Verwaltung.

Als Instrument der Konfliktlösung und der Partizipation eignet sich Umweltmediation insbesondere zur Anwendung bei Projekten im Infrastrukturbereich, bei der Erweiterung und Errichtung von Betriebsanlagen sowie bei Raumordnungsaufgaben.

Wir sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e.V. Fachverband zur Förderung der Verständigung in Konflikten

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