Voraussetzungen für den Erfolg von Wirtschaftsmediation
Wie in allen Gebieten, in denen Mediation eingesetzt wird, geht es auch hier oft darum, dass Mediatoren zusätzlich zur Mediationskompetenz auch sogenannte
Feldkompetenz besitzen. Das heißt, dass sie sich in der Organisation, im Unternehmen so sicher bewegen können, dass die Parteien Vertrauen aufbauen und ein geschützter Raum auch in diesem Sinn
entstehen kann.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mediation sind daher:
Ohne die spezifischen Anforderungen verallgemeinern zu können, handelt es sich bei Organisations- oder Wirtschaftsmediation oft um komplexe, systemische Zusammenhänge, manchmal auch um Mehrparteien-Mediationen, Firmen- und Abteilungskulturen kommen dazu. Nicht selten spielen Besonderheiten eines ganz spezifischen Wirtschaftsektors eine Rolle. Es sollten daher anerkannte Mediatoren, die den Qualitätskriterien des Bundesverbandes Mediation e.V. entsprechen, hinzugezogen werden.
Wir, die Mainzer-Mittelstands-Mediatoren, sind anerkannte Mitglieder im Bundesverband Mediation e.V., dem Fachverband zur Förderung der Verständigung in Konflikten.
Chance durch Wirtschaftsmediation: Streitkultur entwickeln
Wirtschaftsmediation ist nicht nur darauf ausgerichtet, einmalig einen konkreten Konflikt innerhalb eines Unternehmens oder zwischen Unternehmen zu lösen. Immer mehr Firmen sehen Mediation inzwischen
auch als Chance, die Kommunikation im Unternehmen entscheidend zu verbessern und eine eigene Streitkultur zu entwickeln.
Dass die Kommunikation gut funktioniert, ist um so wichtiger, als der Erfolg vieler Unternehmen im Zeitalter von Globalisierung und shareholder value immer stärker davon abhängt, dass die
Organisation wie auch die einzelnen Mitarbeiter innovativ sind und sich schnell auf Veränderungen des Marktes einstellen.
(Quellenangabe: www.bmev.de)